In der dynamischen Welt der Kryptowährungen ist das Verständnis von Perpetual Futures entscheidend. Dieser Artikel soll einen umfassenden Leitfaden zu Perpetual Futures, ihrer Rolle auf dem Kryptowährungsmarkt und ihren Unterschieden zu herkömmlichen Futures bieten.
Inhaltsübersicht
Was sind Perpetual Futures?
Ewige Termingeschäfte: Eine Definition
Perpetual Futures, auch bekannt als Perpetual Swaps oder Crypto Perps, sind eine Art von Derivatprodukt auf dem Finanzmarkt, das besonders im Kryptowährungssektor beliebt ist. Sie ähneln traditionellen Terminkontrakten insofern, als sie es Händlern ermöglichen, auf den zukünftigen Preis eines Vermögenswerts zu spekulieren. Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied: Perpetual Futures haben kein Verfallsdatum. Das bedeutet, dass Händler diese Kontrakte auf unbestimmte Zeit halten können, im Gegensatz zu traditionellen Futures, die an einem bestimmten Datum auslaufen.
Das Konzept der ewigen Futures wurde erstmals 2016 von BitMEX auf dem Kryptowährungsmarkt eingeführt. Seitdem hat es sich aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften zu einem der am meisten gehandelten Finanzinstrumente im Krypto-Bereich entwickelt.
Perpetual vs. Traditionelle Futures
Traditionelle Termingeschäfte
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Traditionelle Futures sind Verträge, die den Käufer zum Kauf und den Verkäufer zum Verkauf eines Vermögenswerts zu einem im Voraus festgelegten Preis und Datum in der Zukunft verpflichten. Diese Verträge sind standardisiert und werden an regulierten Börsen gehandelt. Sie werden für eine Vielzahl von Vermögenswerten verwendet, darunter Rohstoffe wie Öl und Gold, Finanzinstrumente wie Anleihen und Aktienindizes und sogar Kryptowährungen.
Eines der wichtigsten Merkmale traditioneller Futures ist ihr Verfallsdatum. An diesem Tag wird der Kontrakt abgewickelt – entweder durch physische Lieferung des Vermögenswerts (im Falle von Rohstoffen) oder durch Barausgleich (im Falle von Finanzinstrumenten). Händler, die ihre Position über das Verfallsdatum hinaus beibehalten wollen, müssen ihre Kontrakte in den nächsten Futures-Kontrakt „rollen“.
Ewige Futures
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Perpetual Futures hingegen sind eine relativ neue Art von Futures-Kontrakten, die auf dem Kryptowährungsmarkt entstanden sind. Der Hauptunterschied zwischen Perpetual Futures und traditionellen Futures ist, dass Perpetual Futures kein Verfallsdatum haben. Das bedeutet, dass Händler ihre Position so lange halten können, wie sie wollen, ohne dass sie in einen neuen Kontrakt übergehen müssen.
Da sie kein Verfallsdatum haben, gibt es bei perpetual Futures-Kontrakten auch kein Lieferdatum. Stattdessen verwenden sie einen Mechanismus, der als „Refinanzierungssatz“ bekannt ist, um den Kontraktpreis mit dem Kassapreis des Basiswerts in Einklang zu halten. Der Refinanzierungssatz ist eine Gebühr, die in regelmäßigen Abständen von einer Vertragsseite an die andere gezahlt wird und sich nach der Differenz zwischen dem Vertragspreis und dem Kassakurs richtet.
Vergleichstabelle
Merkmal | Ewige Zukünfte | Traditionelle Zukünfte |
---|---|---|
Expiration Date | Kein Verfallsdatum. Die Stelle kann auf unbestimmte Zeit besetzt werden. | Sie haben ein festes Verfallsdatum. Zu diesem Zeitpunkt werden die Positionen geschlossen oder müssen umgeschichtet werden. |
Abrechnung | Keine Abrechnung wegen fehlendem Verfall. Der Kontraktpreis wird durch einen „Refinanzierungssatz“ mit dem Kassapreis in Einklang gebracht. | Abrechnung am Verfallstag, entweder durch physische Lieferung (bei Waren) oder Barausgleich (bei Finanzinstrumenten). |
Rollover | Keine Notwendigkeit für Prolongation, da kein Verfallsdatum vorliegt. | Händler, die ihre Position über das Verfallsdatum hinaus offen halten wollen, müssen ihre Kontrakte verlängern. |
Verordnung | Sie operieren in einem weniger regulierten Umfeld, da sie ein Produkt des Kryptowährungsmarktes sind. | Sie werden an regulierten Börsen gehandelt und unterliegen der behördlichen Aufsicht. |
Die Rolle von Perpetual Futures auf dem Kryptomarkt
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Perpetual Futures sind aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und der Flexibilität, die sie den Händlern bieten, zu einem festen Bestandteil des Kryptowährungsmarktes geworden. Hier sind einige der wichtigsten Rollen, die sie spielen:
1. Preisfindung: Perpetual Futures tragen wesentlich zum Prozess der Preisfindung auf dem Kryptowährungsmarkt bei. Die Preisfindung ist der Prozess, durch den ein Markt den Preis eines Vermögenswerts bestimmt. Dazu gehört ein Ausgleich von Angebot und Nachfrage, der im Fall von Perpetual Futures von Faktoren wie dem Refinanzierungssatz und den Einschätzungen der Händler zu künftigen Preisbewegungen beeinflusst wird.
2) Liquiditätsvorsorge: Ewige Terminkontrakte sind oft sehr liquide. Dies bedeutet, dass große Aufträge erteilt werden können, ohne dass es zu erheblichen Preisänderungen kommt, was für Händler von Vorteil ist, da sie so problemlos in Positionen ein- und aussteigen können. Eine hohe Liquidität verringert auch die Slippage, d. h. die Differenz zwischen dem erwarteten Preis eines Geschäfts und dem Preis, zu dem das Geschäft ausgeführt wird.
3) Absicherungsmöglichkeiten: Ewige Futures bieten Händlern und Anlegern die Möglichkeit, ihr Engagement in Kryptowährungswerten abzusichern. Wenn ein Anleger beispielsweise eine bestimmte Menge einer Kryptowährung hält und befürchtet, dass ihr Preis in Zukunft fallen könnte, kann er einen unbefristeten Futures-Kontrakt auf diese Kryptowährung shorten. Wenn der Preis der Kryptowährung tatsächlich fällt, kann der Gewinn aus der Short-Position den Verlust aus dem Kassamarkt ausgleichen und bietet somit eine Absicherung gegen das Preisrisiko.
4) Leverage Trading: Perpetual Futures ermöglichen den Krypto-Leverage-Handel, d. h. Händler können sich Mittel leihen, um Positionen zu eröffnen, die ihr vorhandenes Kapital übersteigen. Dies kann potenziell zu höheren Gewinnen führen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Hebelwirkung zwar die Gewinne, aber auch die Verluste erhöhen kann.
5. Marktzugänglichkeit: Perpetual Futures machen den Kryptowährungsmarkt zugänglicher. Sie ermöglichen es Händlern, auf die Preisbewegungen von Kryptowährungen zu spekulieren, ohne dass sie die Kryptowährungen selbst besitzen müssen. Dies kann besonders in Ländern von Vorteil sein, in denen der direkte Besitz von Kryptowährungen reguliert oder eingeschränkt ist.
Ewige Termingeschäfte spielen eine entscheidende Rolle auf dem Kryptowährungsmarkt, da sie die Preisfindung erleichtern, Liquidität bereitstellen, Hedging ermöglichen, den Handel mit Hebeln erlauben und die Marktzugänglichkeit verbessern. Sie sind jedoch auch mit Risiken verbunden, und Händler sollten ein gründliches Verständnis dieser Instrumente haben und beim Handel mit ihnen angemessene Risikomanagementstrategien anwenden.
Wie funktionieren Perpetual Futures?
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Die Mechanik von Perpetual Futures
Die Mechanik von Perpetual Futures dreht sich um einige Schlüsselkonzepte:
1. Kontrakt- und Kassapreis: Der Kontraktpreis ist der Preis des unbefristeten Terminkontrakts, während der Kassapreis der aktuelle Marktpreis des Basiswerts ist. Im Idealfall sollten der Kontraktpreis und der Kassakurs gleich sein. In der realen Welt weichen diese beiden Preise jedoch häufig aufgrund der Marktbedingungen und der Einschätzungen der Händler über künftige Preisbewegungen voneinander ab.
2) Refinanzierungssatz: Um sicherzustellen, dass der Kontraktpreis nahe am Kassakurs bleibt, verwenden perpetual futures einen Mechanismus, der als „Refinanzierungssatz“ bekannt ist. Der Finanzierungssatz ist eine Gebühr, die in regelmäßigen Abständen (in der Regel alle 8 Stunden) von einer Seite des Kontrakts an die andere gezahlt wird. Liegt der Kontraktpreis über dem Kassapreis (was darauf hindeutet, dass sich der Markt in einem „Contango“-Zustand befindet), zahlen die Inhaber von Long-Kontrakten (Käufer) den Finanzierungssatz an die Inhaber von Short-Kontrakten (Verkäufer). Liegt der Kontraktpreis dagegen unter dem Kassapreis (was auf eine Backwardation“ hindeutet), zahlen die Inhaber von Short-Kontrakten den Finanzierungssatz an die Inhaber von Long-Kontrakten. Dieser Mechanismus ermutigt Händler, die Gegenseite einzunehmen, wenn der Kontraktpreis vom Kassapreis abweicht, und trägt dazu bei, die beiden Preise anzugleichen.
3) Hebelwirkung: Ewige Futures-Kontrakte ermöglichen eine Hebelwirkung, d. h. Händler können Mittel aufnehmen, um Positionen zu eröffnen, die ihr vorhandenes Kapital übersteigen. Dies kann die Gewinne potenziell erhöhen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass eine Hebelwirkung zwar die Gewinne erhöhen, aber auch die Verluste vergrößern kann. Wenn sich der Markt gegen eine gehebelte Position bewegt, besteht das Risiko einer Liquidation, bei der die Position automatisch geschlossen wird, um weitere Verluste zu verhindern.
4 Einschuss und Liquidation: Wenn Sie eine Position mit einem Perpetual Futures-Kontrakt eröffnen, müssen Sie einen Einschuss hinterlegen, der einem Bruchteil der gesamten Positionsgröße entspricht. Wenn sich der Markt gegen Ihre Position bewegt und Ihre Marge unter die Erhaltungsmarge fällt, besteht die Gefahr, dass Ihre Position liquidiert wird. Im Falle einer Liquidation wird die Börse Ihre Position schließen und die verbleibende Marge einfordern.
Die Rolle von Leverage im Handel mit Perpetual Futures
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Leverage ist eine Schlüsselkomponente des Handels mit Perpetual Futures. Er bezieht sich auf den Einsatz von Fremdkapital, um die potenzielle Rendite einer Investition zu erhöhen. Im Zusammenhang mit Perpetual Futures ermöglicht die Hebelwirkung Händlern, Positionen zu eröffnen, die größer sind als das Kapital, das sie auf ihr Handelskonto eingezahlt haben.
Und so funktioniert es: Nehmen wir an, ein Händler hat 1.000 $ auf seinem Konto und möchte einen 10-fachen Hebel einsetzen, um eine Position zu eröffnen. Das bedeutet, dass er eine Position im Wert von 10.000 $ eröffnen kann, obwohl er nur 1.000 $ auf seinem Konto hat. Die restlichen 9.000 $ werden vom Broker oder der Börse geliehen.
Die Rolle der Hebelwirkung beim Handel mit Perpetual Futures ist eine doppelte:
1. Verstärkung der potenziellen Gewinne: Leverage kann die potenziellen Gewinne aus einem Handel erheblich steigern. Wenn ein Händler einen 10-fachen Hebel einsetzt, um eine Position zu eröffnen, und sich der Kurs des Basiswerts in die von ihm vorhergesagte Richtung bewegt, ist sein Gewinn 10-mal höher als wenn er keinen Hebel eingesetzt hätte.
2. steigende potenzielle Verluste: Leverage kann zwar die Gewinne erhöhen, aber auch die Verluste vergrößern. Wenn sich der Markt gegen die Position des Händlers bewegt, ist der Verlust zehnmal größer, als wenn er kein Leverage eingesetzt hätte. Dies kann dazu führen, dass die gesamte Marge verloren geht und die Position liquidiert wird, wenn sich der Markt deutlich gegen den Händler entwickelt.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass beim Handel mit Leverage oft Finanzierungskosten für die geliehenen Mittel anfallen. Diese Kosten können sich im Laufe der Zeit summieren, insbesondere bei Positionen, die über einen längeren Zeitraum offen gehalten werden.
Die Hebelwirkung spielt beim Handel mit Perpetual Futures eine entscheidende Rolle, da sie es den Händlern ermöglicht, größere Positionen zu eröffnen und potenziell höhere Gewinne zu erzielen. Er erhöht jedoch auch das Risiko größerer Verluste und kann zur Liquidation führen, wenn er nicht sorgfältig eingesetzt wird. Daher ist es für Händler wichtig, die Funktionsweise von Hebeln zu verstehen und sie verantwortungsvoll einzusetzen.
Vorteile des Handels mit Perpetual Futures
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Hohe Renditen und Marktzugänglichkeit
Hohe Renditen
Der Handel mit ewigen Termingeschäften kann aufgrund des Einsatzes von Hebeln potenziell hohe Renditen bieten. Mit Leverage können Händler Positionen eröffnen, die deutlich größer als ihr Anfangskapital sind. Bei einer 10-fachen Hebelwirkung kann ein Händler zum Beispiel eine Position im Wert von 10.000 $ mit nur 1.000 $ auf seinem Konto eröffnen. Wenn sich der Markt zu Gunsten des Händlers entwickelt, können die Gewinne erheblich sein.
Wenn ein Händler beispielsweise eine 10.000-Dollar-Position mit 10-facher Hebelwirkung eröffnet und der Kurs des zugrunde liegenden Vermögenswerts um 10 % steigt, würde der Händler einen Gewinn von 1.000 US-Dollar (10 % von 10.000 US-Dollar) erzielen und damit seine ursprüngliche Investition verdoppeln. Ohne Leverage hätte ein Preisanstieg von 10 % zu einem Gewinn von nur 100 $ (10 % von 1.000 $) geführt.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass ein Hebel zwar die Gewinne, aber auch die Verluste erhöhen kann. Wenn sich der Markt gegen den Händler entwickelt, könnte er einen erheblichen Teil oder sogar seine gesamte ursprüngliche Investition verlieren.
Marktzugänglichkeit
Ewige Termingeschäfte erhöhen auch die Marktzugänglichkeit. Sie ermöglichen es Händlern, auf die Kursbewegungen von Kryptowährungen zu spekulieren, ohne dass sie die Kryptowährungen selbst besitzen müssen. Dies kann besonders für Händler von Vorteil sein, die von den Preisbewegungen auf dem Kryptowährungsmarkt profitieren möchten, aber nicht den Prozess des Kaufs und der sicheren Lagerung von Kryptowährungen durchlaufen wollen.
Darüber hinaus können perpetual futures rund um die Uhr gehandelt werden, im Gegensatz zu traditionellen Finanzmärkten, die bestimmte Handelszeiten haben. Dies ermöglicht es Händlern, auf Marktereignisse und -veränderungen in Echtzeit zu reagieren, unabhängig davon, wann sie auftreten.
Darüber hinaus können mit perpetual futures sowohl Long- (in Erwartung steigender Kurse) als auch Short-Positionen (in Erwartung fallender Kurse) gehandelt werden. Dies bedeutet, dass Händler potenziell sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren können.
Flexibilität bei den Handelsstrategien
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Perpetual Futures bieten ein hohes Maß an Flexibilität und ermöglichen es Händlern, ihre Strategien an die Marktbedingungen und ihre individuelle Risikotoleranz anzupassen. Nachfolgend sind einige der Möglichkeiten aufgeführt, wie perpetual futures Flexibilität bieten:
1. Kein Verfallsdatum: Im Gegensatz zu traditionellen Futures haben perpetual Futures kein Verfallsdatum. Das bedeutet, dass Händler ihre Positionen so lange halten können, wie sie wollen, ohne sich um den Verfall des Kontrakts sorgen zu müssen. Dies ermöglicht sowohl kurzfristige als auch langfristige Handelsstrategien.
2) Hebelwirkung: Perpetual Futures bieten eine Hebelwirkung, d.h. Händler können Positionen eröffnen, die größer sind als ihr verfügbares Kapital. Dadurch können Händler potenziell höhere Renditen erzielen, allerdings erhöht sich dadurch auch das Risiko.
3) Long- und Short-Positionen: Bei Perpetual Futures können Händler sowohl Long-Positionen (Wetten auf einen steigenden Kurs) als auch Short-Positionen (Wetten auf einen fallenden Kurs) eingehen. Auf diese Weise können Händler sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren und haben die Möglichkeit, sich abzusichern.
4) Handel rund um die Uhr: Der Kryptowährungsmarkt ist rund um die Uhr in Betrieb, ebenso wie der Handel mit Perpetual Futures. Das bedeutet, dass Händler auf Marktveränderungen in Echtzeit reagieren können, unabhängig davon, wann sie auftreten.
5. Vielfalt der Basiswerte: Perpetual Futures sind für eine breite Palette von Kryptowährungen erhältlich, nicht nur für Bitcoin. Dies ermöglicht es Händlern, ihr Portfolio zu diversifizieren und ihr Risiko zu streuen.
Risiken im Zusammenhang mit Perpetual Futures
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Marktvolatilität und Ewige Futures
Marktvolatilität
Die Volatilität bezieht sich auf den Grad der Schwankung des Preises eines Finanzinstruments innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Im Zusammenhang mit dem Kryptowährungsmarkt ist die Volatilität aufgrund von Faktoren wie regulatorischen Nachrichten, technologischen Fortschritten, Marktstimmung und makroökonomischen Trends oft hoch. Das bedeutet, dass sich die Preise von Kryptowährungen innerhalb kürzester Zeit rapide ändern können, wodurch Anleger erhebliche Gewinne oder Verluste erzielen können.
Auswirkungen auf Perpetual Futures
Die Marktvolatilität spielt beim Handel mit Perpetual Futures eine wichtige Rolle. Und so geht’s:
1. Gewinnchancen: Eine hohe Volatilität kann beim Handel mit Perpetual Futures zu großen Gewinnen führen. Wenn ein Händler die Richtung der Preisbewegung genau vorhersagen kann, kann er einen Hebel einsetzen, um seine Gewinne zu steigern. Wenn ein Händler beispielsweise davon ausgeht, dass der Preis einer Kryptowährung steigen wird, kann er auf einen unbefristeten Terminkontrakt setzen. Wenn der Preis tatsächlich steigt, kann der Händler einen erheblichen Gewinn erzielen.
2) Verlustrisiko: Auf der anderen Seite kann eine hohe Volatilität auch zu großen Verlusten führen. Bewegt sich der Markt gegen die Position eines Händlers, insbesondere bei einer gehebelten Position, können die Verluste erheblich sein. Im Extremfall könnte ein Händler sogar seine gesamte Einlage verlieren und seine Position liquidieren lassen.
3 Schwankungen des Refinanzierungssatzes: Bei unbefristeten Futures-Kontrakten wird der Refinanzierungssatz verwendet, um den Futures-Preis nahe am Kassapreis zu halten. In Zeiten hoher Volatilität kann der Refinanzierungssatz erheblich schwanken, was sich auf die Gewinne oder Verluste von Händlern auswirken kann.
4) Erhöhte Handelsaktivität: Hohe Volatilität führt oft zu erhöhter Handelsaktivität, da Händler versuchen, von den Preisschwankungen zu profitieren. Dies kann die Liquidität von Perpetual-Futures-Kontrakten erhöhen, wodurch es für Händler einfacher wird, Positionen einzugehen und zu verlassen.
Das Risiko der Liquidation
Liquidation im Handel mit Perpetual Futures
Beim Handel mit Perpetual Futures bezieht sich die Liquidation auf die automatische Schließung einer Position, wenn der Margin-Saldo eines Händlers unter das Niveau der Maintenance Margin fällt. Die Margin ist der Geldbetrag, den ein Händler auf seinem Konto hat, während die Maintenance Margin der Mindestbetrag ist, der eingehalten werden muss, um eine Position offen zu halten.
Wenn ein Händler einen Hebel einsetzt, um eine Position in einem Perpetual-Futures-Kontrakt zu eröffnen, leiht er sich im Wesentlichen Geld, um seine Handelskapazität zu erhöhen. Die anfängliche Einschusszahlung dient als Sicherheit für diesen geliehenen Betrag.
Wenn sich der Markt gegen die Position des Händlers bewegt, sinkt sein Margenguthaben. Fällt er unter das Niveau der Erhaltungsmarge, leitet die Börse einen Liquidationsprozess ein. Dies bedeutet, dass die Position des Händlers automatisch geschlossen wird und die verbleibende Marge, sofern vorhanden, nach Abzug aller Gebühren an den Händler zurückgegeben wird.
Risiko der Liquidation
Das Liquidationsrisiko ist eines der größten Risiken beim Handel mit Perpetual Futures, insbesondere wenn ein hoher Hebel eingesetzt wird. Eine hohe Hebelwirkung kann Gewinne verstärken, wenn sich der Markt zugunsten der Position des Händlers bewegt, sie kann aber auch Verluste verstärken, wenn sich der Markt gegen die Position bewegt.
In volatilen Märkten, wie dem Kryptowährungsmarkt, können die Preisbewegungen schnell und erheblich sein. Wenn ein Händler eine stark fremdfinanzierte Position hat, könnte eine relativ kleine negative Preisbewegung sein Margenguthaben aufbrauchen und eine Liquidation auslösen.
Steuerung des Liquidationsrisikos
Zur Steuerung des Liquidationsrisikos können Händler verschiedene Strategien anwenden:
- Geringere Hebelwirkung: Eine geringere Hebelwirkung bedeutet eine geringere Kreditaufnahme, was das Risiko einer Liquidation verringert.
- Stop-Loss-Aufträge setzen: Ein Stop-Loss-Auftrag kann eine Position automatisch schließen, sobald der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht, und so mögliche Verluste begrenzen.
- Positionen genau überwachen: Händler sollten ihre offenen Positionen genau im Auge behalten, insbesondere unter volatilen Marktbedingungen.
- Aufrechterhaltung eines angemessenen Margin-Guthabens: Händler sollten sicherstellen, dass sie über genügend Mittel auf ihrem Konto verfügen, um ihre offenen Positionen aufrechtzuerhalten und ungünstigen Kursbewegungen standzuhalten.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Handel mit Perpetual Futures
Schritt 1: Wählen Sie die richtige Kryptowährungsbörse
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Der erste Schritt besteht darin, eine Kryptowährungsbörse zu wählen, die den Handel mit Perpetual Futures anbietet. Einige beliebte Börsen, die diesen Service anbieten, sind Mexc, Bingx und OKEx. Achten Sie bei der Auswahl einer Börse auf Faktoren wie Sicherheit, Liquidität, Handelsgebühren und die Bandbreite der verfügbaren Kontrakte.
Schritt 2: Einrichten eines Handelskontos
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Sobald Sie sich für eine Börse entschieden haben, müssen Sie ein Handelskonto einrichten. Dazu müssen Sie in der Regel einige persönliche Daten angeben und einen Verifizierungsprozess durchlaufen. Außerdem müssen Sie Ihr Konto mit Maßnahmen wie der Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern.
Schritt 3: Geld einzahlen
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Nachdem Sie Ihr Konto eingerichtet haben, müssen Sie Geld einzahlen. Bei den meisten Börsen können Sie Ihr Konto mit Kryptowährungen wie Bitcoin oder ETH auffüllen. Einige erlauben auch Einzahlungen in Fiat-Währung(USDT), je nach Gerichtsbarkeit.
Schritt 4: Verstehen Sie die Handelsschnittstelle
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Bevor Sie mit dem Handel beginnen, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen, um die Handelsoberfläche zu verstehen. Machen Sie sich mit dem Orderbuch, dem Preisdiagramm, den Handelspaaren und den Auftragsarten vertraut. Die meisten Börsen bieten auch Funktionen wie Stop-Loss-Aufträge und Leverage-Einstellungen, die für das Risikomanagement im Futures-Handel entscheidend sind.
Schritt 5: Wählen Sie ein Handelspaar und einen Kontrakt
Wählen Sie das Handelspaar und die Art des Kontrakts, mit dem Sie handeln möchten. Wenn Sie z. B. mit Bitcoin-Perpetual-Futures handeln möchten, könnten Sie das Paar BTC/USD wählen.
Ewige BTC-Futures
Kontrakt- und Kassapreis: Der Kontraktpreis ist der Preis des BTC-Perpetual-Futures-Kontrakts, während der Kassapreis der aktuelle Marktpreis von Bitcoin ist. Im Idealfall sollten der Kontraktpreis und der Kassakurs gleich sein, aber sie weichen oft aufgrund der Marktbedingungen und der Einschätzung der Händler über die zukünftige Preisentwicklung voneinander ab.
Funding Rate: Um sicherzustellen, dass der Kontraktpreis nahe am Kassakurs bleibt, verwenden BTC-Perpetual-Futures einen Mechanismus, der als „Funding Rate“ bekannt ist. Die Funding Rate ist eine Gebühr, die in regelmäßigen Abständen (in der Regel alle 8 Stunden) von einer Seite des Kontrakts an die andere gezahlt wird. Ist der Kontraktpreis höher als der Kassapreis, zahlen die Inhaber von Long-Kontrakten (Käufer) die Funding Rate an die Inhaber von Short-Kontrakten (Verkäufer). Umgekehrt zahlen die Inhaber von Short-Kontrakten (Käufer) den Finanzierungssatz an die Inhaber von Long-Kontrakten (Verkäufer), wenn der Kontraktpreis niedriger ist als der Kassapreis. Dieser Mechanismus ermutigt Händler, die Gegenseite einzunehmen, wenn der Kontraktpreis vom Kassakurs abweicht, und trägt dazu bei, die beiden Preise anzugleichen.
Hebelwirkung: BTC-Perpetual-Futures ermöglichen eine Hebelwirkung, d. h. Händler können Positionen eröffnen, die größer als ihr vorhandenes Kapital sind. Dies kann die Gewinne potenziell erhöhen, aber es erhöht auch das Risiko, einschließlich des Risikos, dass Positionen liquidiert werden, wenn sich der Markt gegen den Händler entwickelt.
Einschuss und Liquidation: Wenn Sie eine Position mit einem BTC-Perpetual-Futures-Kontrakt eröffnen, müssen Sie einen Einschuss hinterlegen, der einen Bruchteil der gesamten Positionsgröße ausmacht. Wenn sich der Markt gegen Ihre Position bewegt und Ihre Margin unter das Niveau der Maintenance Margin fällt, besteht das Risiko, dass Ihre Position liquidiert wird. Im Falle einer Liquidation wird die Börse Ihre Position schließen und die verbleibende Marge einbehalten.
Schritt 6: Entscheiden Sie sich für eine Handelsstrategie
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Entscheiden Sie, ob Sie long (wenn Sie einen steigenden Kurs erwarten) oder short (wenn Sie einen fallenden Kurs erwarten) gehen wollen. Bestimmen Sie den Umfang Ihrer Position und die Höhe der Hebelwirkung, die Sie einsetzen möchten. Denken Sie daran, dass der Einsatz eines hohen Hebels zu hohen Gewinnen, aber auch zu einem hohen Risiko führen kann.
Schritt 7: Einen Handel platzieren
Sobald Sie sich für Ihre Strategie entschieden haben, können Sie einen Handel platzieren. Geben Sie die Details Ihres Auftrags ein, z. B. die Kontraktmenge, die Auftragsart und die Hebelwirkung. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Stop-Loss-Order festlegen, um Ihr Risiko zu kontrollieren.
Schritt 8: Überwachen Sie Ihren Handel
Nachdem Sie Ihren Handel platziert haben, beobachten Sie den Markt und Ihre offene Position. Wenn sich der Markt zu Ihren Gunsten entwickelt, können Sie Ihre Position schließen und Gewinne mitnehmen. Wenn sich der Markt gegen Sie bewegt, sollte Ihr Stop-Loss-Auftrag Ihre Verluste begrenzen.
Schritt 9: Schließen Sie Ihre Position
Sie können Ihre Position jederzeit schließen, indem Sie einen Auftrag in die entgegengesetzte Richtung Ihrer offenen Position erteilen. Wenn Sie long sind, verkaufen Sie die gleiche Menge, um zu schließen, und wenn Sie short sind, kaufen Sie die gleiche Menge, um zu schließen.
Best Practices für den Handel mit Perpetual Futures
1. Verstehen Sie die Grundlagen: Bevor Sie mit dem Handel von Perpetual Futures beginnen, sollten Sie sich mit den Grundlagen des Futures-Handels und der Funktionsweise von Perpetual Futures vertraut machen. Dazu gehört das Verständnis von Begriffen wie Kontraktpreis, Kassakurs, Finanzierungssatz, Hebelwirkung, Einschuss und Liquidation.
2. kluger Einsatz von Leverage: Leverage kann Ihre Gewinne erhöhen, aber auch Ihre Verluste. Es ist wichtig, die Hebelwirkung vernünftig einzusetzen und Ihre Position nicht zu stark zu hebeln. Als Faustregel gilt: Setzen Sie nicht mehr Leverage ein, als Sie sich leisten können, zu verlieren.
3. managen Sie Ihr Risiko: Risikomanagement ist beim Handel mit Perpetual Futures entscheidend. Dazu gehört das Setzen von Stop-Loss-Aufträgen zur Begrenzung potenzieller Verluste, die Diversifizierung Ihres Handelsportfolios und das Vermeiden von Investitionen, bei denen Sie sich einen Verlust leisten können.
4 Bleiben Sie auf dem Laufenden: Halten Sie sich über Markttrends und Nachrichten auf dem Laufenden. Der Markt für Kryptowährungen ist sehr volatil und kann von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, darunter regulatorische Nachrichten, technologische Fortschritte und makroökonomische Trends. Wenn Sie informiert bleiben, können Sie bessere Handelsentscheidungen treffen.
5. Kontinuierliches Lernen: Der Kryptowährungsmarkt entwickelt sich ständig weiter, und erfolgreiches Handeln erfordert kontinuierliches Lernen. Nutzen Sie Bildungsressourcen, beteiligen Sie sich an Handelsgemeinschaften und lernen Sie von erfahrenen Händlern.
6. disziplinieren Sie sich: Handel erfordert Disziplin. Dazu gehört, dass Sie sich an Ihren Handelsplan halten, sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht von Emotionen leiten lassen und wissen, wann Sie Gewinne mitnehmen oder Verluste begrenzen müssen.
7. eine zuverlässige Börse nutzen: Wählen Sie eine zuverlässige Kryptowährungsbörse für den Handel mit Perpetual Futures. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Sicherheit, Liquidität, Handelsgebühren und das Angebot an verfügbaren Kontrakten.
8. regelmäßige Überwachung Ihrer Positionen: Ewige Futures-Positionen sollten regelmäßig überwacht werden, insbesondere bei volatilen Marktbedingungen. Dies kann Ihnen helfen, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und Ihr Risiko effektiv zu steuern.
9. Verstehen Sie die steuerlichen Auswirkungen: Der Handel mit unbefristeten Futures kann steuerliche Auswirkungen haben. Es ist wichtig, diese Auswirkungen zu verstehen und für Steuerzwecke genaue Aufzeichnungen über Ihre Geschäfte zu führen.
10. Holen Sie sich professionellen Rat: Wenn Sie neu im Handel sind oder sich nicht ganz sicher sind, was Ihre Handelsfähigkeiten angeht, sollten Sie sich von Finanzfachleuten oder erfahrenen Händlern beraten lassen.
Fazit
Perpetual Futures haben sich zu einem leistungsstarken Finanzinstrument auf dem Kryptowährungsmarkt entwickelt, das Händlern die Möglichkeit bietet, auf die zukünftigen Preisbewegungen von Kryptowährungen zu spekulieren, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert besitzen zu müssen. Sie bieten ein hohes Maß an Flexibilität, da sie sowohl Short- als auch Long-Positionen zulassen, und können mit Leverage gehandelt werden, um die Gewinne potenziell zu steigern.
Der Handel mit Perpetual Futures ist jedoch nicht ohne Risiken. Der Markt für Kryptowährungen ist für seine Volatilität bekannt, und die Preisschwankungen können schnell und erheblich sein. In Verbindung mit dem Einsatz von Leverage kann dies zu erheblichen Verlusten und sogar zur Liquidierung von Positionen führen, wenn sich der Markt gegen den Händler entwickelt.
Daher ist es für jeden, der den Handel mit Perpetual Futures in Erwägung zieht, von entscheidender Bedeutung, die Funktionsweise dieser Instrumente genau zu verstehen und effektive Risikomanagementstrategien anzuwenden. Dazu gehört der kluge Einsatz von Leverage, das Setzen von Stop-Loss-Orders, das Informieren über Markttrends und -nachrichten sowie das kontinuierliche Lernen und Verbessern der eigenen Handelsfähigkeiten.
Darüber hinaus kann die Wahl einer zuverlässigen Kryptowährungsbörse, das Verständnis der steuerlichen Auswirkungen des Handels und die Inanspruchnahme professioneller Beratung ebenfalls zu einer erfolgreicheren und sichereren Handelserfahrung beitragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Perpetual Futures zwar beträchtliche potenzielle Gewinne bieten, aber auch mit erheblichen Risiken verbunden sind. Wie bei jeder Form des Handels sollte man sie mit Vorsicht, Wissen und einem gut durchdachten Handelsplan angehen.
Was sind Perpetual Futures?
Perpetual Futures, auch bekannt als Perpetual Swaps, sind eine Art von Derivatkontrakt, der hauptsächlich auf dem Kryptowährungsmarkt eingesetzt wird. Sie ermöglichen es Händlern, auf den zukünftigen Preis eines Vermögenswerts zu spekulieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Futures haben Perpetual Futures kein Verfallsdatum, was bedeutet, dass Händler diese Kontrakte auf unbestimmte Zeit halten können.
Wie funktionieren Perpetual Futures?
Perpetual Futures ermöglichen es Händlern, einen Kontrakt zu kaufen oder zu verkaufen, der eine bestimmte Menge eines bestimmten Vermögenswerts repräsentiert. Der Preis des Kontrakts wird durch einen Mechanismus, der als „Refinanzierungssatz“ bekannt ist, mit dem Kassakurs des zugrunde liegenden Vermögenswerts in Einklang gebracht. Händler können auch eine Hebelwirkung nutzen, um Positionen zu eröffnen, die größer sind als ihr vorhandenes Kapital.
Wie hoch ist der Finanzierungssatz bei ewigen Termingeschäften?
Der Finanzierungssatz ist eine Gebühr, die in regelmäßigen Abständen (in der Regel alle 8 Stunden) von einer Seite des Kontrakts an die andere gezahlt wird. Sie wird verwendet, um den Preis des Futures-Kontrakts nahe am Kassakurs des Basiswerts zu halten. Liegt der Kontraktpreis über dem Kassapreis, zahlen die Inhaber von Long-Kontrakten (Käufer) den Finanzierungssatz an die Inhaber von Short-Kontrakten (Verkäufer) und umgekehrt.
Was ist die Hebelwirkung beim Handel mit ewigen Termingeschäften?
Leverage im Handel mit Perpetual Futures bezieht sich auf den Einsatz von Fremdkapital, um Positionen zu eröffnen, die größer sind als das vorhandene Kapital des Händlers. Dies kann die Gewinne potenziell erhöhen, aber es erhöht auch das Risiko größerer Verluste und der Liquidation.
Was ist Liquidation im Handel mit ewigen Termingeschäften?
Unter Liquidation versteht man beim Handel mit Perpetual Futures die automatische Schließung einer Position, wenn der Einschuss eines Händlers unter das Niveau der Erhaltungsmarge fällt. Wenn sich der Markt gegen eine gehebelte Position bewegt, besteht das Risiko einer Liquidation, bei der die Position automatisch geschlossen wird, um weitere Verluste zu verhindern.
Wie kann ich das Risiko beim Handel mit ewigen Termingeschäften steuern?
Das Risiko beim Handel mit Perpetual Futures kann durch verschiedene Strategien gesteuert werden. Dazu gehören der kluge Einsatz von Leverage, das Setzen von Stop-Loss-Orders, die Diversifizierung Ihres Handelsportfolios, das Informieren über Markttrends und Nachrichten sowie das kontinuierliche Lernen und Verbessern Ihrer Handelsfähigkeiten.